Immobilie verkaufen in Bochum - So viel können Eigentümer erzielen

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Eine der zentralen Fragen beim Immobilienverkauf ist: Welchen Preis kann ich erzielen? Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab – neben dem Zustand Ihrer Immobilie spielt vor allem die Lage eine entscheidende Rolle. In Bochum, einer Stadt mit vielfältigen Wohngegenden, gibt es erhebliche Preisunterschiede: Je nach Stadtteil können die Preise um bis zu 35 % variieren. Umso wichtiger ist es, sich vorab intensiv mit den örtlichen Gegebenheiten auseinanderzusetzen. Egal, ob Sie den Verkauf privat oder über einen Makler abwickeln möchten – eine gute Vorbereitung kann den Unterschied zwischen einem schnellen Verkaufserfolg und langen Wartezeiten ausmachen. Lesen Sie weiter, um mehr über die Immobilienpreise in Bochum und die entscheidenden Schritte zum erfolgreichen Verkauf zu erfahren!

 

Diese Faktoren haben Einfluss auf den Verkaufspreis

Der Wert einer Immobilie wird von mehreren entscheidenden Aspekten geprägt. Der Zustand des Hauses ist hierbei ein wesentlicher Faktor: Ein renovierungsbedürftiges Objekt erzielt meist weniger als ein modernisiertes oder neuwertiges Haus. Auch die Ausstattung spielt eine große Rolle – hochwertige Materialien, eine moderne Heizungsanlage oder ein gepflegter Garten können den Preis steigern. Hinzu kommen die Größe und der Zuschnitt der Immobilie, die ebenfalls die Attraktivität beeinflussen. Nicht zuletzt ist die Lage von zentraler Bedeutung: Eine Immobilie in einer gefragten Wohngegend wird deutlich höhere Preise erzielen als ein Objekt in weniger beliebten Vierteln. Schließlich wirken sich auch das aktuelle Angebot und die Nachfrage am Immobilienmarkt auf den erzielbaren Preis aus.


Bochum – Preisgefälle von bis zu 35 %

Die Lage in Bochum ist ein zentraler Faktor für den Immobilienpreis, denn hier gibt es ein beträchtliches Preisgefälle zwischen den Stadtteilen. Während in begehrten Wohnlagen wie Eppendorf Quadratmeterpreise von durchschnittlich rund 3.372 €/m² erreicht werden, liegen die Preise in Stadtteilen wie Hamme bei etwa 2.505 €/m². Das entspricht einem Unterschied von bis zu 35 %. Dieses Preisgefälle macht deutlich, wie wichtig es ist, den lokalen Markt genau zu kennen, um den bestmöglichen Preis für Ihre Immobilie zu erzielen. Wer den Verkaufspreis realistisch ansetzt, steigert die Erfolgschancen für einen zügigen und gewinnbringenden Verkauf.

 

Hier ist eine Übersicht über die Stadtteile von Bochum mit den durchschnittlichen Quadratmeterpreisen für Häuser (soweit verfügbar, Stand 2025):
 

StadtteilDurchschnittlicher Quadratmeterpreis (€)
Stiepel3.627 €
Weitmar3.353 €
Eppendorf3.372 €
Gerthe3.185 €
Hamme3.016 €
Linden3.200 € (geschätzt)
Wattenscheid2.900 € (geschätzt)
Langendreer3.120 €
Querenburg3.250 €
Grumme3.010 €
Harpen3.140 €
Hofstede2.950 €
Hordel2.880 €
Riemke3.020 €


Für einige Stadtteile können die Preise je nach Quelle variieren. Falls Sie spezielle Daten zu einem Stadtteil benötigen oder zusätzliche Informationen zu den Preisen wünschen, kann eine gezielte Marktanalyse hilfreich sein. Die Daten zeigen jedoch deutlich, dass der Immobilienmarkt insbesondere in Bochum stark von der Lage abhängt.

 


Stadtteile mit Spitzenpreisen:

Stadtteile wie Stiepel, Weitmar und Eppendorf gehören zu den teuersten Wohngegenden in Bochum. Diese Viertel sind besonders attraktiv aufgrund ihrer gehobenen Wohnqualität, guten Infrastruktur und der Nähe zu grünen Erholungsflächen. Wer hier eine Immobilie besitzt, kann mit höheren Verkaufspreisen rechnen.


Günstigere Alternativen:

Stadtteile wie Hamme, Hordel oder Wattenscheid haben deutlich niedrigere Quadratmeterpreise. Diese Viertel könnten für Käufer interessant sein, die preiswerteren Wohnraum suchen, während Verkäufer hier realistischere Preisvorstellungen haben sollten, um erfolgreich zu verkaufen.
 

Preisgefälle:

Die Unterschiede zwischen den teuersten und günstigsten Stadtteilen können bis zu 25–30 % betragen. Dieses Gefälle zeigt, wie entscheidend die Lage in Bochum für den Immobilienwert ist. Für Verkäufer ist es wichtig, diese Unterschiede zu berücksichtigen, um den optimalen Verkaufspreis zu erzielen.
 

Marktchancen und Zielgruppen:

In gefragten Stadtteilen wie Stiepel und Weitmar könnten Verkäufer auf wohlhabendere Zielgruppen setzen, während in preiswerteren Stadtteilen wie Hamme oder Hofstede Käuferschichten angesprochen werden, die nach erschwinglichen Optionen suchen.
 

Strategische Bedeutung von Marktkenntnis:

Die Preisdaten verdeutlichen, wie wichtig es ist, den lokalen Markt genau zu analysieren. Verkäufer, die die spezifischen Preisstrukturen ihres Stadtteils kennen, haben bessere Chancen, ihre Immobilie zu einem realistischen Preis und in kurzer Zeit zu verkaufen.

 

Die große Preisspanne zwischen den verschiedenen Stadtteilen in Bochum zeigt, wie entscheidend eine fundierte Marktkenntnis für den erfolgreichen Verkauf einer Immobilie ist. Um einen realistischen Verkaufspreis zu bestimmen, sollten Sie unbedingt eine professionelle Wertermittlung durchführen lassen. Hierbei werden alle relevanten Faktoren – von der Lage über den Zustand bis hin zur aktuellen Marktlage – berücksichtigt.

Zusätzlich empfiehlt es sich, einen ortskundigen Experten, wie einen Immobilienmakler aus Bochum, einzuschalten. Dieser kennt die lokalen Gegebenheiten, hat Erfahrung mit der Zielgruppe und kann Sie nicht nur bei der Preisfestlegung, sondern auch bei der Vermarktung Ihrer Immobilie optimal unterstützen. Mit der richtigen Vorbereitung und der Hilfe von Fachleuten steigern Sie Ihre Chancen auf einen erfolgreichen und gewinnbringenden Verkauf deutlich.

 

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