Haus verkaufen in Hamburg: So entwickeln sich die Preise

Die Freie und Hansestadt Hamburg ist mit knapp 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Durch den Wirtschaftsfaktor Hamburger Hafen, das reiche kulturelle Angebot sowie die Nähe zur Nordsee steht der Immobilienmarkt in Hamburg für hohe Lebensqualität.

Sieben Bezirke und 104 Stadtteile stehen für einen chancenreichen Immobilienmarkt, der in den letzten Jahren von satten Preissteigerungen gekennzeichnet war. Finanziell betrachtet sind das gute Rahmenbedingungen, um ein Haus in Hamburg zu verkaufen. Viele Grünflächen und Wohnraum entlang von Alster und Elbe stehen für naturverbundene Lebensqualität in teils sehr hohen Preissegmenten. Wie immer bei Immobilien, ist die Lage für den Preis beim Hausverkauf in Hamburg entscheidend. Das werden die Daten hier zu Entwicklungen auf dem Hamburger Immobilienmarkt zeigen.
 

Wieviel ist meine Hamburger Immobilie derzeit wert?

Tipp: Am unteren Ende dieser Seite können Sie eine kostenlose Wertschätzung Ihrer Immobilie anfordern. Dies macht insbesondere dann Sinn, wenn Sie Ihr Haus jetzt oder in absehbarer Zeit verkaufen möchten.


Was kennzeichnet den Immobilienmarkt in Hamburg?

Grundsätzlich ist der Immobilienmarkt in Hamburg in den letzten Jahren von einer großen Nachfrage auf einem hohen Preisniveau gekennzeichnet. Hamburg nimmt einen Spitzenplatz innerhalb der Top 10 der beliebtesten und teuersten Immobilienmärkte Deutschlands ein. Durch den Nachfrageüberschuss handelt es sich in Hamburg in puncto Immobilien um einen Verkäufermarkt: In besonders beliebten Wohnlagen sollte es mit professioneller und reichweitenstarker Vermarktung schnell möglich sein, ein Haus zu verkaufen.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren teils zweistellig gewachsen, wobei seit 2022 eine Abschwächung zu beobachten ist. Im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten landet Hamburg beim Preisniveau für Immobilien hinter München und Frankfurt am Main auf Platz 3. Besonders in aufstrebenden, jungen Stadtvierteln wie der Hafencity ergeben sich attraktive Chancen auf dem Immobilienmarkt, was insbesondere auch explizit für Gewebeimmobilien gilt.
 

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in Hamburg?

Laut Homeday-Preisatlas aus dem Jahr 2022 sind die Quadratmeterpreise für Häuser in Hamburg zwischen 2021 und Mitte 2022 um satte 25 % gestiegen, von ca. 4.600 auf etwa 5.750 Euro pro Quadratmeter. Mit diesem Durchschnittswert lässt sich für den Hausverkauf in Hamburg ein erster Orientierungswert herleiten. Interessant sind auch die folgenden Eckdaten für den Hausverkauf mit Blick auf den Immobilienmarkt in Hamburg: Zuletzt lag der Durchschnittpreis pro Quadratmeter bei knapp 6.000 Euro. Die höchsten Quadratmeterpreise für Häuser in Hamburg liegen bei etwa 11.500 Euro, die niedrigsten bei knapp 3.000 Euro.

Am höchsten viel der Preisanstieg mit fast 30 % in Hamburg-Volksdorf aus, auch Sasel und Poppenbüttel konnten kräftig zweistellig zulegen. In einigen Stadtteilen Hamburgs jedoch sinken die Preise für Häuser leicht: Der Standort muss also berücksichtigt werden, um die Chancen und Preise beim Hausverkauf in Hamburg einschätzen zu können. Wer ein Haus in Hamburg verkaufen möchte, findet in allen 104 Stadtteilen sehr gute und stabile Rahmenbedingungen vor. Im Einzelfall ist der Zustand der Immobilie mitentscheidend für den Verlaufspreis. Nutzen Sie hier die kostenlose Chance einer Online-Immobilienbewertung in Hamburg mit wenigen Angaben.
 

Gute Wohnlagen in Hamburg: Hauspreis Entwicklung je nach Lage/Standort

Kennzeichnend für den Hamburger Immobilienmarkt ist, dass die sieben Stadtbezirke sehr unterschiedlich sind. Dies ist beim Hausverkauf insofern wichtig, als die richtige Zielgruppe möglichst direkt angesprochen werden sollte. Hamburg-Mitte erfreut sich bei Familien großer Beliebtheit, da hier das quirlige Leben der Metropole direkt vor der Haustür liegt. Hamburg Altona ist ein Anziehungspunkt für die Kreativwirtschaft und Künstler. Der Hamburger Stadtbezirk Eimsbüttel überzeugt durch seine Vielfalt, die vom Szeneviertel Sternschanze, schicken Villenvierteln und dem lebendigen Univiertel reicht.
 

Welche Hamburger Stadtteile zählen zur sehr guten Wohnlage?

Zu den sehr guten Wohnlagen mit entsprechend hohen Preisen beim Hausverkauf zählen Othmarschen, Nienstedten und Blankenese. In den letzten Jahren ist die wachsende Hafencity zu einer der begehrtesten Lagen für Immobilien in Hamburg geworden. Bergedorf, Poppenbüttel und Marienthal zählen ebenfalls zu den begehrtesten Standorten für Immobilien. In diesen sehr guten Wohnlagen erzielen Ein- oder Zweifamilienhäuser beim Verkauf Preise zwischen 1,5 und bis zu 18 Millionen Euro. Die Preisspanne zeigt, wie facetten- und chancenreich der Immobilienmarkt in Hamburg ist.
 

Was sind gute Wohnlagen in Hamburg?

St. Georg, Eimsbüttel, Winterhude, die Altstadt und Lokstedt zählen traditionell zu den guten Wohnlagen von Hamburg. Hier erzielen Hausverkäufer in Hamburg Preise zwischen 700.000 und bis zu 5 Millionen Euro. Rahlstedt, Eidelstedt und Barmbek Nord zählen zur mittleren Immobilienlage in Hamburg. Wer hier sein Haus verkaufen möchte, kann mit mindestens 450.000 und bis zu deutlich über eine Million Euro rechnen.
 

Wo finden sich einfache Wohnlagen in Hamburg?

Wohngebiete südlich der wirtschaftlichen Lebensader Elbe wie Billstedt, Horn und Wilhelmsburg zählen zu den einfachen Wohnlagen der Hansestadt Hamburg. Hier fallen die Hauspreise mit einem Rahmen von bis zu 800.000 Euro laut aktueller Marktdaten vergleichsweise gering aus. Wer ein Haus in Hamburg verkaufen möchte, sollte immer die aktuellen Chancen und Werte prüfen. Schnell kann die Nachfrage an einem Standort zu steigenden Preisen führen, sodass sich beim Hausverkauf neue wirtschaftliche Chancen ergeben.
 

Wie Haus verkaufen in Hamburg?

Die Bestimmung eines aussagekräftigen Verkehrswertes für ein Haus im Hamburger Stadtgebiet ist der erste Schritt, um die Ausgangsbasis für den Hausverkauf festzulegen. Viele weitere Themen und Fragestellungen können Sie mit den Themen auf hausverkauf.de lösungsorientiert angehen. Mit einem überzeugenden Exposé und reichweitenstarker Vermarktung muss sichergestellt werden, dass ein Haus seine Zielgruppe und somit potenzielle Käufer schnell erreichen kann.
 

Mit oder ohne Makler Haus verkaufen in Hamburg?

Sie sollten sich überlegen, ob Sie ein Haus in Hamburg mit oder ohne Makler verkaufen wollen. Der Faktor Zeit spricht dafür, ein Haus in Hamburg mit Makler zu verkaufen. Verkäufer können oftmals das Haus mit einem Makler schneller verkaufen und auch der erzielbare Preis kann durch Erfahrung sowie geschickte Vermarktungsstrategien höher ausfallen. Durch die attraktiven Rahmenbedingungen am Hamburger Immobilienmarkt dürfte es auch ohne Makler möglich sein, ein Haus zu verkaufen. Spätestens den Verkauf können Sie aber nicht alleine vertraglich abwickeln. Hierfür ist in Deutschland ein Notar zwingend vorgesehen.
 

Welche Unterlagen brauche ich, um ein Haus in Hamburg zu verkaufen?

Grundsätzlich gilt: Je vollständiger die Unterlagen und je fundierter die Feststellung des Verkehrswertes ist, desto schneller wird sich ein Haus in Hamburg verkaufen lassen. Die folgenden Unterlagen werden in jedem Fall erforderlich sein:

  • Grundbuch, um die Eigentumsverhältnisse und auch mögliche Belastungen (Hypotheken) und Rechte Dritter offenlegen zu können.
  • Bauplan, Bauzeichnungen.
  • Energieausweis, sofern vorhanden.
  • Auszug aus der Flurkarte, wertorientierte Grundstücksinformationen der Hansestadt Hamburg selbst.
  • Berechnung der Grund-, Nutz- und Wohnfläche.
  • Hinweise zum Bebauungsplan im Exposé: Welche Umbaumöglichkeiten sind umsetzbar?


In den letzten Jahren kannten die Immobilienpreise in Hamburg nur eine Richtung: nach oben. Die Entwicklung der Hauspreise in Hamburg hängt sehr stark vom Standort ab. Marktbeobachter sind sicher, dass die Immobilienpreise in Top-Lagen an Elbe und Elster weiterhin sehr hoch und vor allem stabil bleiben werden. Die Auswirkungen von Inflation und Ukraine-Krieg sind bislang noch sehr moderat. Nur vereinzelt gibt es seit 2022 Preisrückgänge, wobei diese in Hamburg Rahlstedt mit gut 15 % am höchsten ausfallen.

Insgesamt aber ist auch in den kommenden Jahren mit stabilen Preisen beim Hausverkauf in Hamburg zu rechnen. Die differenzierte Betrachtung weiter oben zu Wohnlagen in Hamburg zeigt, dass es ohnehin sehr auf den Standort ankommt. Experten gehen davon aus, dass der Zenit des Immobilienbooms in Hamburg durch steigende Zinsen überschritten sein dürfte. Das bedeutet aber nicht, dass beim Hausverkauf in Hamburg Grund zur Hektik besteht. Auch in den kommenden Jahren dürfte die Nachfrage das Angebot übersteigen, sodass Verkaufspreise an vielen Standorten über dem Verkaufswert liegen können.

Rechen-Tools

ErtragswertrechnerTilgungsrechnerSpekulationssteuer-RechnerZimmergrößen-RechnerKaufnebenkosten-RechnerErbschaftssteuer-Rechner