Haus verkaufen in Berlin: Das zeichnet den Immobilienmarkt der Hauptstadt aus

Ob mit oder ohne Makler: Unsere kostenfreie Immobilienbewertung zeigt Ihnen, welchen Preis Sie erzielen können.

Berlin ist als Hauptstadt Deutschlands mit fast 3,8 Millionen Einwohnern einer der gefragtesten Immobilienstandorte. Durch das Umland mit Potsdam ergeben sich im Großraum Berlin vielfältige Chancen auf dem Immobilienmarkt. Kennzeichnend für Berlin ist, dass die Metropole zu 20 % aus Grünflächen besteht, wodurch es viele begehrte Wohnlagen mit hoher Lebensqualität gibt.
 

Ausgangslage, um Haus in Berlin zu verkaufen?

Wie in allen deutschen Großstädten, ist auch in Berlin Wohnraum knapp. Für den erzielbaren Preis beim Hausverkauf in Berlin sind das jedoch gute Rahmenbedingungen. Bauexperten in Berlin betonen, dass das Potenzial für Neubauten noch nicht ausgeschöpft ist. Die immense Nachfrage für Wohneigentum in Berlin lässt sich an einer Leerstandsquote von zuletzt nur 0,9 % festmachen. Nur in Hamburg und Frankfurt am Main lagen die Leerstandquoten zuletzt noch niedriger.
 

Haus verkaufen in Berlin: Wie entwickeln sich Immobilienpreise?

Berlin ist eine vielfältige und kulturell sehr reiche Hauptstadt, die Besucher und Firmen aus aller Welt anzieht. Vor allem für Familien präsentiert sich Berlin als attraktiver Wohnort. Preise für Einfamilienhäuser befinden sich in Berlin seit Jahren auf einem hohen Niveau mit teils zweistelligen Wachstumsraten pro Jahr.

Wer 2022 ein Einfamilienhaus in Berlin verkaufen wollte, konnte im Schnitt mit Angeboten von 750.000 Euro rechnen (je nach Größe, Zustand und Standort ist mit deutlichen Unterschieden zu rechnen). Auch die Preise für Mehrfamilienhäuser in Berlin sind seit 10 Jahren auf einem hohen Niveau. Wer ein Haus in Berlin verkaufen möchte, kann also mit einer sehr guten Ausgangssituation rechnen.
 

Was zeichnet den Immobilienmarkt in Berlin aus?

Die Daten oben und Experteneinschätzungen lassen den Schluss zu, dass Berlin mit Blick auf Immobilien ein Verkäufermarkt ist. Im Vergleich zu Referenzwerten von vor 10 Jahren lassen sich beim Hausverkauf in Berlin nun weitaus höhere Preise erzielen. Da die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt, befinden sich Verkäufer in einer sehr guten Verhandlungsposition.

Wann ist der perfekte Zeitpunkt, ein Haus in Berlin zu verkaufen?

Abgesehen von der persönlichen Lebensplanung und der finanziellen Situation sollten potenzielle Verkäufer die Entwicklungen am Immobilienmarkt in Berlin genau im Auge zu halten. Kurzfristig sind die Rahmenbedingungen sehr gut, um ein Haus in Berlin zu verkaufen. In einigen Jahren können die Preise wieder leicht sinken. Mit einem starken Einbruch ist aber nicht zu rechnen, mehr dazu weiter unten.


Haus verkaufen in Berlin: Welche Stadteile sind in sehr guter Lage?

Berlin Mitte, Schöneberg, Charlottenburg, Grunewald, Lichterfelde, Zehlendorf und Wilmersdorf gelten als Top-Lagen für Immobilien in Berlin. Wer hier ein Haus verkaufen möchte, kann mit Spitzenwerten von teils deutlich über 1 Million Euro rechnen. Die Quadratmeterpreise liegen hier zwischen 7.000 und bis zu knapp 20.000 Euro.

Zu Berliner Stadtteilen in guter Lage zählen Kreuzberg, Steglitz, Spandau und Waidmannslust. Auch jenseits des Zentrums lassen sich in Berlin Quadratmeterpreise von bis zu 10.000 Euro oder mehr erzielen. Zu den mittleren Lagen für Immobilien in Berlin zählen die Stadtteile Neukölln, Wedding, Lichtenberg und Weißensee. Und selbst in einfachen Lagen wie in Hellersdorf, Marzahn und Hohenschönhausen lassen sich Quadratmeterpreise im mittleren bis hohen vierstelligen Bereich erzielen.
 

Sind Immobilien (Häuser) in Berlin überbewertet?

In den letzten Monaten gab es immer wieder eine Diskussion darüber, ob Immobilien bzw. Häuser in Berlin überbewertet sind und eine Immobilienblase droht? Seit Jahren steigen die Preise für Häuser in Berlin. Experten beobachten zudem, dass der Verkaufspreis teilweise deutlich über dem Verkehrswert liegt. Laut einem Monatsbericht der Deutschen Bank waren es im Jahr 2021 zum Teil mehr als 40 %. Das bedeutet, dass beim Hausverkauf in Berlin der Preis aus einem Wertgutachten oft deutlich übertroffen wird, sodass er formal als Untergrenze einzuordnen ist.
 

Droht eine Immobilienblase in Berlin?

Gegen eine drohende Immobilienblase in Berlin spricht laut Marktexperten, dass die Preise sich in ländlichen Regionen (Berliner Umland) weiterhin moderat entwickeln. Formal spricht auch die Tatsache gegen eine Immobilienblase, dass keine starke Verschuldung bei deutschen Haushalten festzustellen ist und zudem durch die neue Wohnimmobilienkreditrichtlinie Kredite nur noch an nachweislich kreditwürdige Käufer vergeben werden. Diese wichtigen Feststellungen zeigen, dass der Hausverkauf in Berlin auch in Zukunft von stabilen Rahmenbedingungen begleitet werden sollte.
 

Wann sinken die Immobilienpreise in Berlin?

Diese Fragen stellen sich aktuell viele Immobilienbesitzer, die ein Haus in Berlin verkaufen wollen und den finanziell gesehen optimalen Zeitpunkt suchen. Durch die lange anhaltende Niedrigzinsphase ist die Nachfrage in den letzten Jahren stark gestiegen, was sich in Form stark steigender Preise ausgewirkt hat. Experten sind der Ansicht, dass steigende Bauzinsen diesen Trend stoppen oder ihn zumindest abschwächen könnten. Hier bleibt die Entwicklung in den kommenden Jahren abzuwarten. Vom Markt her betrachtet wird erst eine deutlich nachlassende Nachfrage für sinkende Preise auf dem Immobilienmarkt in Berlin sorgen. Davon ist derzeit aber nicht auszugehen.
 

Steigen die Immobilienpreise in Berlin weiter?

In den letzten Jahren war der Berliner Immobilienmarkt sehr dynamisch, die oben angesprochenen Wohnlagen haben sich teils sehr unterschiedlich entwickelt. Die Entwicklung der Immobilienpreise in Berlin ist somit immer konkret mit Blick auf den Standort vorzunehmen, wenn ein Haus verkauft werden soll. Experten gehen 2023 mit Blick in die Zukunft von einem stabilen Preisniveau aus, sodass kein Zeitdruck beim Hausverkauf in Berlin herrscht. Durch die ohnehin große Nachfrage dürfte es mit professioneller Vermarktung innerhalb weniger Wochen möglich sein, ein Haus in Berlin zu verkaufen.

Linktipp: Wie Käufer für Haus in Berlin finden?

In einem anderen Beitrag beschreiben wir ausführlich, wie sich ein Käufer finden lässt. Nutzen Sie auch die Optionen zur Wertermittlung auf diesem Portal, um Ihre Ausgangslage und Verhandlungsbasis so aussagekräftig wie möglich einschätzen zu können.


Haus verkaufen in Berlin: Tipps als praxisorientiertes Fazit

  1. Kaufpreis festlegen: Nutzen Sie hier eine schnelle Option zur kostenlosen Immobilienbewertung, um eine realistische Vorstellung zu erhalten.

  2. Marketing für Hausverkauf in Berlin: Überlegen Sie sich, ob Sie das Haus mit einem Makler oder ohne in Eigenregie verkaufen wollen. Unterschätzen Sie nicht den Zeitaufwand. Mit professioneller Maklerexpertise kann es oftmals deutlich schneller gelingen, ein Haus in Berlin zu verkaufen. Mit dem Linktipp oben können Sie Ihre Zielgruppe ansprechen.

  3. Alle Dokumente für den Hausverkauf in Berlin parat? Um den Hausverkauf in Berlin zu beschleunigen, sollten Sie alle notwendigen Dokumente (Baupläne, Energieausweis, Grundbuch etc.) parat haben. Klären Sie rechtliche Voraussetzungen, falls Sie nicht der alleinige Besitzer sind oder es sich beim Haus um ein Erbe handelt.

  4. Nutzen Sie das Informationsangebot auf hausverkauf.de, um Ihre Pläne auf dem Berliner Immobilienmarkt von Beginn an zielfokussiert umzusetzen.

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